Montag, 2. September 2013

Bundespolizei: Ein spannendes Wochenende


Bundesautobahn 17/ Breitenau/ Sebnitz (ots) - Die Fahnder der Bundespolizeiinspektion Altenberg waren am vergangenen Wochenende im Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge erfolgreich im Kampf gegen die grenzüberschreitende und sonstige Kriminalität.

   Den Beginn machte ein Deutscher Straftäter (23 Jahre) in Sebnitz, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Er war der Hauptverhandlung am Amtsgericht Pirna wegen Erschleichen von Leistungen ferngeblieben.
Jetzt verpasst er nicht seine Verhandlung, da er in Haft kam.

   Der Polizeigewahrsam im Bundespolizeirevier Breitenau war für die kommenden Stunden voll belegt. Dabei machten vier Rumänen (30 Jahre bis 53 Jahre) den Anfang. Die Personen kontrollierte die Bundespolizei am PWC "Am Heidenholz" auf der Bundesautobahn 17. Sie alle wurden mit Haftbefehlen durch die Amtsgerichte in Ingolstadt, Traunstein und Deggendorf gesucht.

   Für einen von Ihnen (37 Jahre) hatte der Stopp bei der Bundespolizei noch ein gutes Ende. Ein Bekannter brachte die noch offene Geldstrafe in Höhe von 852 Euro auf.

   Während ein 30-jähriger Rumäne wegen Computerbetrug gesucht wurde und zum Haftantritt nach Dresden kam, hatte ein 53-jähriger Landsmann in der Vergangenheit Diebstahlshandlungen im Bereich Deggendorf durchgeführt. Die Geldstrafe von 1687 Euro hatte er noch nicht beglichen. Das hatte zur Folge, dass auch er in Haft kam.

   Ein ebenfalls kontrollierter 39-jähriger Rumäne wurde durch das Amtsgericht Deggendorf wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt.
Die nächsten 15 Tage verbleibt er in Dresden in der Justizvollzugsanstalt.

   Bei weiteren Kontrollen verhafteten die Fahnder auch einen Bulgaren und Serben. Beide nutzten die Möglichkeit der Bareinzahlung und konnten danach weiterreisen.

   In den Nachtstunden stellten die Fahnder einen Serben (35 Jahre) mit zwei Haftbefehlen fest. Wegen Erschleichen von Leistungen stand noch ein Betrag von 1408 Euro bei der Justiz aus. Das Geld konnte in Berlin durch einen Bekannten eingezahlt werden. Somit durfte der Serbe den Polizeigewahrsam bei der Bundespolizei verlassen.

Quelle: Bundespolizei

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