Bereich Legnica und Lubin (PL)
04.06.2013
Am 4. Juni hat die Polnische und Sächsische Polizei
gemeinsam mehrere Objekte im Raum Legnica und Lubin (Niederschlesien) in Polen durchsucht.
Die Fahnder hoben ein Ersatzteillager mit Bauteilen von 21 gestohlenen Autos
und eine Cannabisplantage aus. Fünf Männer im Alter von 21, 30 und 39 Jahren
wurden vorläufig festgenommen. Zwei der Männer (30/39) sind deutsche
Staatsbürger.
Vorangegangen waren umfangreiche Ermittlungen der
Gemeinsamen Fahndungsgruppe Neiße und der Polnischen Polizei. In die
Durchsuchungen waren auch die Wojewodschafts-kommandatur Wrocław und das Landeskriminalamt
Sachsen eingebunden. Besonders auf einen 39-jährigen polnischen Staatsbürger
hatten die Fahnder ihr Augenmerk gerichtet. Der Tatverdächtige vertrieb
Autoteile über das Internet.
Die Polizisten durchsuchten die Privat- und
Geschäftsräume des Mannes. Bei der Durchsuchung des Anwesens stießen die
Ermittler auf ein gut gefülltes Ersatzteillager. Die Polizisten identifizierten
Bauteile von 21 gestohlenen Fahrzeugen verschiedener Marken. Die Autos waren in
Deutschland und dem europäischen Ausland entwendet worden. Als
Sicherheitsleistung beschlagnahmten die Fahnder auch einen vom Beschuldigten
genutzten Ferrari im Wert von etwa 125.000 Euro.
Im Raum Lubin stoppten die Beamten im Zusammenhang
mit den Durchsuchungen einen schwarzen Audi A 6. Nach dem Auto im Wert von etwa
30.000 Euro fahndete die Polizei bereits international. Es war erst in der
Nacht zuvor (3. zum 4. Juni 2013) in Weimar gestohlen worden. Die Ermittler
nahmen einen 21-Jährigen fest, der bei dem Zugriff am Steuer des Audis saß.
In Zuge der Durchsuchungen fanden die Ermittler
auch eine professionell betriebene Cannabisplantage in einer Halle. Die fertige
Ernte von ca. 10 Kilogramm Marihuana und an die 800 Hanfpflanzen im Wert von etwa
75.000 Euro wurden beschlagnahmt. Drei Plantagenbetreiber, davon zwei deutsche
Staatsbürger im Alter von 30 und 39 Jahren, wurden vor Ort festgenommen. Derzeit
wird geprüft, ob das Rauschgift auch für den deutschen Markt bestimmt war.
Die polnische Kriminalpolizei führt in Zusammenarbeit
mit der Kriminalpolizeiinspektion Görlitz die weiteren Ermittlungen.
Ein Video der Durchsuchungen ist auf der
Internetpräsenz der Polnischen Polizei eingestellt unter:
Quelle: PD Görlitz
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