Freitag, 25. Mai 2012

Tag der Sachsen in Gefahr?



„Tag der Sachsen in Gefahr“ titelte heute eine sächsische Tageszeitung.
Seitdem klingeln die Telefone im Freiberger Rathaus heiß. Doch hier kann Entwarnung gegeben werden: „Der Tag der Sachsen ist keineswegs in Gefahr“, versichert der Leiter des Büros „Tag der Sachsen“ Steffen Judersleben. Die Vorbereitungen laufen längst auf Hochtouren. „Der 21. Tag der Sachsen wird ein Höhepunkt unseres Festjahres ´850 Jahre Freiberg´.“ Immerhin hat Freiberg Erfahrung beim Ausrichten von großen Festen: Seit
1986 findet jährlich das Bergstadtfest statt, das größte Fest Mittelsachsens. Und auch den Tag der Sachsen hat die Universitätsstadt bereits einmal ausgerichtet: 1992 zur Premiere.
„Tag der Sachsen in Gefahr“, dieses Fazit war von der Tageszeitung gezogen worden, weil derzeit noch nicht alle benötigten Helfer zusammen gekommen sind.
Mit rund 800 Helfern rechnet die Projektleitung. Die Hälfte stellen die Verwaltung und städtischen Eigenbetriebe, die anderen 400 sollen freiwillige Helfer sein.
„Knapp 120 haben sich bis heute dafür gemeldet“, berichtet Amtsleiter Udo Neie, der für das Personal zum Tag der Sachsen verantwortlich ist. „Wir bekommen die Helferanzahl in jedem Fall zusammen. Die momentane Zahl ist nur ein aktueller Zwischenstand.“ So stehen u. a. noch die Antworten auf Werbeschreiben an sämtliche Freiberger Vereine, Unternehmen, Institutionen sowie Verwaltungen der Umlandgemeinden aus. „Aus diesen Gruppen erhoffen wir uns den größten Zulauf.“ Außerdem seien noch längst nicht alle Register gezogen. „Doch das müssen wir voraussichtlich ohnehin nicht“.
„Bei diesem großen Fest mit dabei zu sein, mittendrin als Helfer, dass ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch ein ganz besonderes Erlebnis“, ist Pressesprecherin Katharina Wegelt sicher. Darum an dieser Stelle noch einmal der Aufruf: Machen auch Sie mit beim Tag der Sachsen 2012 in der Universitätsstadt Freiberg!


Quelle: Stadt Freiberg

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