Mittwoch, 2. Mai 2012

Bundesminister Dirk Niebel wirbt in Dresden für wirtschaftliches Engagement in Entwicklungsländern


Für Mittelständler in Sachsen ergibt sich die Chance, stärker in Entwicklungs- und Schwellenländern tätig zu werden. Verschiedene Förderprogramme stehen speziell für Projekte der Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung.
 Die Förderprogramme des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für den deutschen Mittelstand werden heute im Rahmen der Veranstaltungsreihe „wirtschaft.entwickelt.global“ in Dresden vorgestellt.
Bundesminister Dirk Niebel erläutert: „Die nachhaltige Entwicklung von stabilen Märkten in Schwellen- und Entwicklungsländern ist ein wichtiges Ziel unserer Politik. In diesen Prozess wollen wir die deutsche Wirtschaft verstärkt einbinden. So gewinnen am Ende alle: Die Menschen in unseren Partnerländern haben die Chance auf Beschäftigung und Entwicklung, die deutsche Wirtschaft erhält Zugang zu neuen Märkten und der deutsche Steuerzahler wird entlastet.“
Sven Morlok, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, begrüßt das Engagement des Bundes: „Sächsische Unternehmen sind bereits in vielen Ländern erfolgreich präsent. Von einer gezielten Entwicklung neuer Auslandsmärkte können die mittelständischen Unternehmen profitieren – auch indem sie den Prozess mit gestalten, Partnerschaften eingehen und ihr Know-how einbringen.“
Für die starke Wirtschaft in Sachsen ergeben sich interessante Möglichkeiten des Ausbaus der internationalen Tätigkeit. Dr. Günter Bruntsch, Präsident der IHK Dresden, sagt: „Der sächsische Mittelstand kann in vielen Bereichen Spitzenprodukte und -leistungen vorweisen, etwa im Klima und Umweltschutz, oder auf dem Energiesektor. Die größten Wachstumschancen liegen im
Ausland dabei oft in den aufstrebenden Entwicklungsländern.“

Quelle: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

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