Zwei Autofahrer und drei Radler setzten sich trotz konsumierten Alkohols ans Steuer bzw. aufs Rad und – wurden erwischt.
So war ein VW-Passat-Fahrer (30) am 08.05.2012, um 01:25 Uhr, auf der Aurelienstraße in Lindenau stadteinwärts unterwegs. An der Kreuzung Josephstraße war seine Fahrt zu Ende: Er wurde von Polizeibeamten gestoppt und musste sich einem Atemalkoholtest unterziehen. Vortest: 1,72 Promille. Grund des Anhaltens waren die Aussagen zweier Zeugen (m.: 35), die beobachtet hatten, wie der Autofahrer gegen ein Gerüst gekracht und anschließend weiter gefahren war.
Etwa zwei Stunden zuvor, am 07.05.2012, gegen 23:15 Uhr, wurde ein Fahrradfahrer (23) kontrolliert. Dieser befuhr die Breitenfelder Straße in Gohlis und stürzte an der Ampelkreuzung. Der junge Mann hatte 1,66 Promille intus; er hatte sich nicht verletzt.
Am Abend,07.05.2012, etwa 20:15 Uhr, radelte ein 67-Jähriger auf dem stadtauswärtigen kombinierten Fuß- und Radweg der Delitzscher Straße/Essener Straße. Da er in Schlängellinien fuhr, stoppten ihn Polizeibeamte und nahmen auch gleich Alkoholgeruch in der Atemluft wahr. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,64 Promille. Dieser Verkehrsteilnehmer wurde nach Überprüfung seiner Personalien gleich festgenommen, da er zur Fahndung stand. Er wurde in die JVA gebracht.
Am 08.05.2012, gegen 16:45 Uhr, stürzte ein Radler (57) in der Lützowstraße. Er hatte 2,72 Promille im Blut und saß nicht mehr sicher auf dem Sattel. Aus diesem Grund unterzogen ihn Polizisten einer Kontrolle.
Der „fünfte im Bund“ war ein ausländischer Lkw-Fahrer (53), der unter Alkohol stehend mit seiner Sattelzugmaschine Mercedes zu Ladearbeiten auf ein Betriebsgelände in Plaußig, Am Kellerberg, gefahren war. Dort kam es zu Streitigkeiten mit Mitarbeitern in einer Lagerhalle, die darin endeten, dass der 53-Jährige die Männer mit einem Schraubendreher bedrohte. Sie riefen die Polizei, Beamte nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest und nahmen auch Alkoholgeruch wahr. Der Vortest ergab 1,4 Promille.
Alle Fünf mussten zur Blutentnahme; gegen sie wird jetzt strafrechtlich ermittelt.
Quelle: PD Leipzig
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